Rechtsprechung
BGH, 02.04.1959 - II ZR 163/58 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- RIS Bundeskanzleramt Österreich (Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1959, 1081
- MDR 1959, 550
- DNotZ 1959, 421
- DB 1959, 513
Wird zitiert von ... (8) Neu Zitiert selbst (1)
- RG, 06.10.1931 - II 516/30
1. Finden die Vorschriften des § 25 HGB. Anwendung a) auf den Pächter eines …
Auszug aus BGH, 02.04.1959 - II ZR 163/58
Das Berufungsgericht stützt sich zur Rechtfertigung seiner Auffassung auf die in RGZ 133, 318 veröffentlichte Entscheidung des Reichsgerichts.
- BGH, 04.11.1991 - II ZR 85/91
Begriff der Firmenfortführung
Nur einen besonderen Anwendungsfall dieser Regel stellt es dar, wenn der Bundesgerichtshof auch schon bisher angenommen hat, daß die Firmengleichheit im Sinne des § 25 Abs. 1 Satz 1 HGB nicht durch Hinzufügung oder Weglassung eines auf eine Gesellschaft deutenden Zusatzes ausgeschlossen wird (Urt. v. 2. April 1959 - II ZR 163/58, LM HGB § 2 Nr. 1 = BB 1959, 462;… v. 29. März 1982 aaO). - OLG Hamm, 25.05.2016 - 27 W 23/16
Voraussetzungen der Eintragung eines Haftungsausschlusses gem. § 25 Abs. 2 HGB im …
Auch die Änderungen in den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (abgedruckt in WM 1959, 560 f.) vom 02.04.1959 - II ZR 163/58 - und (abgedruckt in BB 1953, 1025) vom 04.11.1953 - VI ZR 112/52 - betrafen lediglich einen Inhaberzusatz sowie nicht mit dem vorliegenden Sachverhalt vergleichbare Änderungen (Firma "Max S. KG" in Firma "Max S. Inh. Fritz M." sowie Firma "Aluminiolwerk C. Sch." In "Aluminolwerk Sch. & Co."). - BGH, 14.07.1966 - II ZB 4/66
Anforderungen an die Firma einer GmbH & Co. KG
An dem Klangbild der Firma, wie es sich Auge und Ohr einprägt, nimmt ein solcher Zusatz nach der allgemeinen Verkehrsanschauung nicht teil (vgl. statt vieler Würdinger a.a.O. § 30 Anm. 7 und für den Anwendungsbereich der §§ 22, 25 HGB das Urteil des Senats in NJW 1959, 1081).
- LG Bonn, 16.09.2005 - 15 O 193/05
Abgrenzung Firma / Geschäftsbezeichnung
Zwar wurde nach dieser Rechtsprechung die Firmengleichheit im Sinne des § 25 Abs. 1 S. 1 HGB nicht durch Hinzufügung oder Weglassung eines auf eine Gesellschaft deutenden Zusatzes ausgeschlossen (BGH, NJW 1959, 1081, NJW 1992, 911). - BGH, 12.11.1984 - II ZB 2/84
Eintragung einer GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin einer KG bei …
Dies hätte nicht durch eine Streichung des Zusatzes "& Sohn" geschehen können, da es sich dabei um einen aussagekräftigen Bestandteil der Firma und nicht lediglich um einen farblosen Gesellschaftszusatz wie etwa "KG" oder "& Co." handelte (vgl. dazu Sen. Urt. v. 2.4.1959 - II ZR 163/58, LM § 22 HGB Nr. 1; BGHZ 53, 65, 69; RGZ 133, 318). - BFH, 21.01.1986 - VII R 179/83
Haftungsbescheid - Fortführung eines Handelsgeschäfts - Beibehaltene Firma - …
Reichsgericht (RG) und BGH haben weder der - gänzlichen - Weglassung des Vornamens (des früheren Firmeninhabers) noch der Änderung der Gesellschaftsform, unter der die spätere Firma betrieben wird, entscheidende Bedeutung beigelegt (vgl. Urteile des RG vom 30. April 1926 II 437/25, RGZ 113, 306, und des BGH vom 2. April 1959 II ZR 163/58, NJW 1959, 1081;… s. auch Würdinger in Staub, Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., § 25 Anm. 11, sowie Hüffer in Staub, a. a. O., 4. Aufl., § 25 Anm. 48). - BGH, 05.02.1979 - II ZR 117/78
Begriff des Handelsgeschäfts; Erwerb eines Maklerunternehmens; Begriff des …
Im Sinne des § 25 HGB "beibehalten" wird die bisherige Firma auch bei geringfügigen Änderungen, die - wie hier - aus Rechtsgründen erforderlich sind und nicht der Individualisierung der Firma dienen (…BGH, Urt. v. 4.11.53 - VI ZR 112/52, LM HGB § 25 Nr. 1; Urt. v. 2.4. 59 - II ZR 163/58, LM HGB § 22 Nr. 1 - jeweils m.w.N.). - BGH, 09.12.1976 - II ZB 6/76
Haftung für die Richtigkeit einer Firmenangabe; Fortführung einer KG nach …
Ein lediglich auf die Gesellschaftsform hinweisender Zusatz ist farblos und auf die Individualisierung der Firma ohne Einfluß; das Interesse an der Fortführung eines solchen unrichtig gewordenen Zusatzes kann daher nicht so hoch bewertet werden, daß es dem Grundsatz der Firmenwahrheit vorgezogen werden müßte (vgl. dazu Sen.-Beschl. vom 02.04.1959 - II ZR 163/58, LM HGB § 22 Nr. 1; BGHZ 46, 7, 12; BGHZ 53, 65, 69; Stimpel, Anm. zur letztgenannten Entscheidung in LM HGB § 22 Nr. 5).